Eine Vorstellung des Buches „Gott kontrovers – Was noch in Würde zu glauben ist“ vom Autor, Walter Hehl.
Anschliessend zur Buchvorstellung gibt es einen Apéro.
Religion, Religiosität, Atheismus, Wissenschaft, Erkenntnis, Einstein, kosmische Realität, ozeanisches Gefühl, Aufklärung, Gottessoftware, Transzendenz, Weltmodell
Es ist eine grosse Kluft entstanden zwischen dem traditionellen Glauben, der vor- oder frühwissenschaftliche Konzepte verarbeitet, und den Ideen der modernen Wissenschaft, die uns Menschen in ein Riesenweltall setzen, zu einem Tier unter anderen machen und in Konkurrenz zu Computern bringen.
In diesem Buch geht es darum, diese Kluft zu überwinden. Woran können wir heute noch glauben? Was bedeutet Religion im 21. Jahrhundert? Der Autor plädiert, ausgehend von Einsteins Vorstellungen einer kosmischen Religiosität, für eine Art aufgeklärte Religion. Darin nehmen die Erkenntnisse der Wissenschaft – insbesondere Physik, Kosmologie und Informationstechnologie – einen wichtigen Stellenwert ein. Es resultieren daraus vier Bereiche einer „Religiosität ohne Religion“: die Tiefe der Mathematik, die Kraft der Schönheit, das Erschauern vor dem Unendlichen (ozeanisches Gefühl) und das moralische Gesetz in uns.
„Gott kontrovers – Was noch in Würde zu glauben ist“ von Walter Hehl, erschienen im vdf Hochschulverlag.
Erhältlich bei vdf oder bei Amazon.
Walter Hehl, Dr. rer. nat., begann seine berufliche Laufbahn als Physiker und Entwicklungsingenieur im IBM-Entwicklungslabor in Böblingen (Deutschland). Für viele Jahre war er im Labor Böblingen Leiter der Vorentwicklung mit Projekten im System- und Softwarebereich. Nach einem Jahr als Professor für Softewaretechnologie an der TU Dresden wurde er wissenschaftlicher Leiter des IBM Industry Labs Europe, zunächst in Stuttgart, dann direkt im IBM Forschungslabor Rüschlikon bei Zürich.
Walter Hehl ist zudem Gründungsmitglied von Skeptiker Schweiz.