skeptisCH – Folge 52: Geister und Gespenster

Tobias FüchslinBlog5 Comments


Der Glaube an Geister und Gespenster kommt in allen Kulturen und Gesellschaften vor. In den meisten Fällen sollen es die Seelen Verstorbener sein, die uns heimsuchen und uns das Leben schwermachen. Auch in unseren Breitengraden ist der Glaube an gespenstische Wesen sehr weit verbreitet. Es ist höchst wahrscheinlich, dass jeder von uns jemanden kennt, der von der Existenz der Geister überzeugt ist oder zumindest eine gruselige und unerklärliche Geschichte auf Lager hat. In Folge 52 von skeptisCH besprechen wir, ob die Seelen der Toten tatsächlich unter uns weilen, oder wie sich dieser Glaube an Geister und Gespenster sonst erklären lässt.

Geist; Gespenst; Negativ

Freundlicher Spuk? Mit Geistern und Gespenstern verbinden wir meist etwas Negatives

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5 Comments on “skeptisCH – Folge 52: Geister und Gespenster”

  1. Zum Verständnis des Geisterglaubens finde ich das Konzept der Reifikation (Verdinglichung) hilfreich. Gemeint ist, dass Eigenschaften von Dingen selber als Dinge gedacht werden können, die wiederum selber mit Eigenschaften versehen werden können. So kann über die Höhe eines Stuhles und die Höhe einer Glühbirne nachgedacht werden und so dann der korrekte Einsatz des Stuhles geplant werden zum Erreichen der Birne. Es handelt sich also um ein kognitives Modul, dass das mentale Probehandeln möglicht mach. Die Reifikation wird nun aber auch auf die Seele angewandt, was zum philosophischen (Schein)problem des Leib-Seele-Dualismus führt. Die Plausibilität der Unabhängigkeit von Geist und Körper und auch von Geistern ist durch die Reifikation verständlich. Dieser Gedanke ist übrigens auch auf die Homöopathie anwendbar, bei der die Wirkung einer Substanz unabhängig vom Substrat gedacht wird.
    Zweitens möchte ich noch darauf hinweisen, dass meiner Meinung die Existenz von Geistern den thermodynamischen Grundprinzipien widersprechen würde. Entweder ist also der Geisterjäger der Scharlatan oder der Physiker. Beide können nicht recht haben.

  2. Pingback: Psiram » Psirama – Der Psiram-Wochenrückblick (KW17, 2017)

  3. Blinde Blindenführer!

    Ihr seid 4 Jahre an einer Uni gesessen und habt euch die Torheit der Welt einlöffeln lassen, und jetzt meint ihr, ihr könnt euch über dieses Thema auslassen, weil euch jemand ein Zedeli, wo MsC draufsteht in die Hand gedrückt hat? Wie Blind! Wie unskeptisch!
    Der liebe Jens soll dem lieben Gott danken, dass er noch nie eine Psychi von innen sehen musste, und den Teufel von seiner besten Seite kennenlernen musste. Mit den Dämonen 14 Jahre lang Schwarzwäldertorte essen und dreimal auf einer Brücke stehen ist nicht so lustig.
    Hört auf mit dummen Theorien, und zeigt mir die Frucht der Wahrheit in eurem Leben!

    Der Glaube ohne die Werke ist tot.

    Simon

  4. Ich wohne schon ewig in einem kleinen Dorf, gegenüber vom Spielplatz. Jeden Abend bin ich am selben Fenster und rauche eine Zigarette , und genieße meine Tasse Tee. Ich weiß genau wie der Spielplatz bei Nacht aussieht, doch an jenem tag war es anders..wie schon gesagt, es war dunkel, und hinter der Tischtennisplatte war eine gestalt von menschlicher Größe, ich konnte nicht ausmachen was es war, ein Wesen in grau, irgendwie durchsichtig. Ich blieb am Fenster, wollte nicht aufgeben, blieb solange am fenster bis ich die figur sah, wie sie sich bewegte. Aber ich war völlig erschrocken das das ding Fliegen konnte. Man muss dazu wissen, unterhalb vom Spielplatz ist der Friedhof. Also..das ding nahm anlauf und flog quer über die Einfahrt die zum Spielplatz mündete. Genauso lang war sie. Wie ein erwachsener mann, halt nur ohne anzug, auch nicht in Fetzen. Ich kann es nicht beschreiben

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