SkeptisCH – Folge 15: Rudolf Steiner Schulen

Marko KovicBlog, Podcast, Skeptiker-Blog, SkeptisCH5 Comments

Das Wetter passt zu Weihnachten, tatsächlich ist Ostern, wir widmen uns aber etwas nochmals anderem: In Folge 15 von SkeptisCH wollen wir herausfinden, was es mir «Rudolf Steiner Schulen», also Schulen, welche die Grundlagen ihrer Pädagogik in der Anthroposophie Rudolf Steiners haben, auf sich hat (Direktdownload der Folge als MP3).

Steinerschulen (ausserhalb der Schweiz in der Regel unter dem Begriff der Waldorfschulen bekannt), existieren seit gut hundert Jahren, sind aber nach wie vor nicht zuletzt aus skeptischer Sicht umstritten: Wie verträglich ist eine sich auf Anthroposophie berufende Pädagogik mit zeitgenössischer Wissenschaft und Ethik sowie einem darauf basierenden Menschenbild? Dass diese Frage von einiger Aktualität ist, zeigt u.a. die Petition der GWUP gegen eine geplante staatlich finanzierte Waldorfschule in Hamburg, und die in diesem Zusammenhang geäusserte Kritik an der anthroposophischen Pädagogik, wie sie z.B. in Ausgabe Nr. 107 des Podcasts Hoaxilla zu hören ist.

In einer Steinerschule in Zürich haben wir uns mit Cornelius Bohlen und Robert Thomas auf ein Gespräch getroffen, um über die Prinzipien und den Alltag der Steinerschulen in der Schweiz zu diskutieren. Allgemeine Informationen zur betroffenen «Atelierschule Zürich» sind z.B. deren Jahresbericht 2012 zu entnehmen. Die Statistiken zu den Steinerschulen-Abgängerinnen und -Abgängern, über die wir uns zu Beginn des Gespräches unterhalten, sind in dieser Broschüre zusammengefasst.

Wir wünschen gute Unterhaltung!

Der Podcast kann über RSS oder iTunes abonniert werden, und ist auch auf Facebook und Twitter zu finden.

Im Podcast verwendete Musik: Lied 1, Lied 2.

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5 Comments on “SkeptisCH – Folge 15: Rudolf Steiner Schulen”

  1. Habt Ihr schon in Erwägung gezogen, Eure Podcast-Folgen 1. mit Metadaten zu versehen und 2. die Audioqualität zu verbessern? Euer Podcast würde dadurch deutlich an Format gewinnen …

    Momentan enthalten Eure Podcast-Folgen keinerlei Metadaten, die letzte Folge als Beschreibung sogar nur «xxx». Auch Kapitel fehlen. Bei Podlove findet Ihr diesbezüglich Unterstützung:

    http://podlove.org/

    Die Audioqualität ist bisweilen an der Grenze des Erträglichen, so beispielsweise im aktuellen Interview mit den Vertretern der Rudolf Steiner-Schulen. Liegt’s an der verwendeten Technik oder wird die vorhandene Technik falsch verwendet? In jedem Fall könnte es nicht schaden, Auphonic für alle Podcast-Folgen zu verwenden:

    https://auphonic.com/

    1. Hallo Martin

      Danke für das Feedback.
      Was Metadaten angeht, waren eigenlich stets Tags in den MP3-Dateien gesetzt, und das „xxx“ im RSS-Feed ist nur ein Platzhalter, bis der Blogpost freigeschaltet wird, auf welchen wir im Feed dann verweisen.

      Was die Audioqualität angeht, ist einerseits unsere Technik beschränkt (aber schon jetzt besser als bei Folge 15), und andererseits sind die Orte, an denen wir Gespräche führen, manchmal etwas herausfordernd (wie in dieser Folge).

      Danke für den Hinweis auf auphonic!
      Für die kommende Folge haben wir auphonic benutzt, und es scheint ein sehr nützlicher Dienst zu sein.

      Gruss
      Marko

      1. In der neusten Folge findet sich – neben der Beschreibung – immer noch ein «xxx» in den Metadaten:

        «Notizen zur Folge: xxx.»

        Weitere Metadaten wie insbesondere Kapital wären nützlich.

        1. Hallo Martin

          War auch dieses Mal nur ein Platzhalter.
          Wie schnell unterschiedliche Feed-Catcher updaten (z.B. iTunes), können wir nicht beeinflussen.

          Was Kapitel angeht, haben wir noch keine sinnvolle Lösung für das MP3-Format gefunden. Falls du Ideen hast, sind wir dankbar.

          Gruss

          1. Du musst davon ausgehen, dass abgerufene Episoden nicht mehr aktualisiert werden. Wenn also ein Platzhalter abgerufen wird, ist es geschehen …

            Mit was für Technik seid Ihr momentan denn unterwegs?

            Reaper kann unter anderem mit Kapitalmarken gut umgehen. Sollten Kapitalmarken aber allein an MP3 scheitern, würde ich schlicht das Format wechseln – die Welt hat den Sprung zu MP4 ja eigentlich längst schon geschafft …

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